In die Kin­der­wunsch-Kli­nik nach Spa­ni­en: Grün­de, Behand­lun­gen und Ablauf

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Kinderwunsch Spanien

Vie­le Paa­re aus Deutsch­land kom­men für eine Kin­der­wunsch-Behand­lung nach Spa­ni­en – so auch in die Kin­der­wunsch-Kli­nik UR Vista­her­mo­sa nach Ali­can­te. Hier erfährst du, war­um der Besuch einer Kin­der­wunsch­kli­nik in Spa­ni­en so beliebt ist und wel­che Vor­tei­le die Behand­lung dort mit sich bringt.


Wer­bung // Der Arti­kel wur­de fach­lich und inhalt­lich durch die Kin­der­wunsch­kli­nik UR Vista­her­mo­sa geprüft.

Wel­che Grün­de spre­chen für den Besuch einer spa­ni­schen Kin­der­wunsch­kli­nik

In der Repro­duk­ti­ons­me­di­zin zählt Spa­ni­en zu den füh­ren­den Län­dern in der EU. Laut Socie­dad Espa­ño­la de Fer­til­idad (SEF) wer­den 40 Pro­zent aller künst­li­chen Befruch­tun­gen dort durch­ge­führt. Spa­ni­sche Kin­der­wunsch­kli­ni­ken – dar­un­ter auch UR Vista­her­mo­sa in Ali­can­te — ver­fü­gen daher über umfang­rei­che und lang­jäh­ri­ge Erfah­run­gen. Aber nicht nur die hohe Qua­li­tät der Kin­der­wunsch-Behand­lung spielt eine Rol­le.

Auch die Gesetz­ge­bung ist ein ent­schei­den­der Fak­tor für den Schritt deut­scher Kin­der­wunsch-Pati­en­ten ins Aus­land.

Wel­che Vor­tei­le bringt die Gesetz­ge­bung bei einer Kin­der­wunsch-Behand­lung in Spa­ni­en?

  • PID (Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik) ist erlaubt, wenn medi­zi­ni­sche Grün­de dafür spre­chen
    (Embryo­nen wer­den auf chro­mo­so­ma­le und gene­ti­sche Ver­än­de­run­gen unter­sucht)
  • Es gibt kein Gesetz über das Höchst­al­ter für eine Behand­lung
    (Die meis­ten Kin­der­wunsch­kli­ni­ken behan­deln Frau­en bis zu einem Alter von 50 Jah­ren)
  • Jede Frau hat Anspruch auf Kin­der­wunsch-Behand­lung, unab­hän­gig von ihrem Fami­li­en­stand und ihrer sexu­el­len Ori­en­tie­rung
  • Bei weib­li­chen Paa­ren ist die Ropa-Metho­de erlaubt 
    (Eine der Frau­en stellt ihre Eizel­le zur Ver­fü­gung, die ande­re trägt die Schwan­ger­schaft aus)
  • Eizell- und Samen­spen­den sind erlaubt und anonym. 
    Es kön­nen sechs Kin­der von der­sel­ben Spen­de­rin gebo­ren wer­den.
    (Eine Leih­mut­ter­schaft ist wie auch in Deutsch­land nicht erlaubt.)


Dank der guten Geset­zes­la­ge gibt es in der spa­ni­scher Repro­duk­ti­ons­me­di­zin vie­le Fort­schrit­te, die die Behand­lungs­er­geb­nis­se und die Schwan­ger­schafts­ra­ten lau­fend ver­bes­sern.

Für wen ist der Weg in die Kin­der­wunsch-Kli­nik nach Spa­ni­en emp­feh­lens­wert?

Was bedeu­tet die spa­ni­sche Gesetz­ge­bung für Paa­re aus Deutsch­land kon­kret? Für wen lohnt sich der Weg in eine Kin­der­wunsch­kli­nik nach Spa­ni­en?

Um dies zu erfah­ren hat WEGWEISER KINDERWUNSCH hat mit einer bekann­ten Kin­der­wunsch­kli­nik in Ali­can­te gespro­chen: UR Vista­her­mo­sa.

„Jeder Fall ist unter­schied­lich”, so Dr. López Gál­vez (Direk­tor der Kin­der­wunsch-Kli­nik UR Vista­her­mo­sa). „Aber für jedes Paar, das in sei­nem Hei­mat­land nicht die Behand­lung bekom­men kann, die es benö­tigt — meis­tens wegen der Gesetz­ge­bung — lohnt es sich, die Kin­der­wunschrei­se ins Aus­land zu ver­le­gen, um sich den Kin­der­wunsch erfül­len zu kön­nen.”

Je nach Fami­li­en­mo­dell bringt die Behand­lung in einem spa­ni­schen Kin­der­wunsch­zen­trum, laut Dr. Gál­vez unter­schied­li­che Vor­tei­le.

Du hast Fra­gen zu Implan­ta­ti­ons­ver­sa­gen, Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik, Eier­stock­ver­jün­gung und wei­te­ren Behand­lungs­mög­lich­kei­ten in Spa­ni­en?

Hier kannst du dich zu einer kos­ten­lo­sen Erst­be­ra­tung bei UR Vista­her­mo­sa anmel­den.

Du erhältst einen per­sön­li­chen Ter­min bei Fer­ti­li­täts­exper­tin Frau Dr. Szlarb. In einem 30-minü­ti­gen Video­an­ruf wird sie all dei­ne Fra­gen beant­wor­ten und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten erklä­ren.

Fami­li­en­mo­dell Mama und Papa

Bei meh­re­ren erfolg­lo­sen IVF- bzw. ICSI-Ver­su­chen oder Fehl­ge­bur­ten: Aus­wahl der Embryo­nen / Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik

Bei Paa­ren, die bereits 2 Trans­fers von 2 Embryo­nen guter Qua­li­tät ohne Erfolg hin­ter sich haben, spricht man von Implan­ta­ti­ons­ver­sa­gen. 

„In die­sen Fäl­len kön­nen wir Paa­ren aus Deutsch­land den Besuch der spa­ni­schen Kin­der­wunsch­kli­nik UR Vista­her­mo­sa emp­feh­len”, so Dr. Gál­vez.

„Die Gesetz­ge­bung in Spa­ni­en erlaubt eine Rei­he von Tech­ni­ken und Behand­lun­gen, mit denen eine Schwan­ger­schaft erreicht wer­den kann. Eine wich­ti­ge Rol­le spielt dabei die Aus­wahl der Embryo­nen im Rah­men der PID (Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik). In Ver­bin­dung mit Unter­su­chun­gen durch unse­re gene­ti­sche Abtei­lung erzie­len wir hohe Erfolgs­ra­ten. Auch die Rate von Fehl­ge­bur­ten kann damit deut­lich ver­rin­gert wer­den.

Mit der Time-Lap­se-Tech­no­lo­gie kön­nen die Embryo­nen erst­mals bei völ­lig unge­stör­ten und opti­ma­len in vitro Kul­tur­be­din­gun­gen kon­ti­nu­ier­lich beob­ach­tet wer­den. Damit errei­chen wir eine bes­se­re Embryo­nen­aus­wahl. 

Außer­dem besteht in der Kin­der­wunsch­kli­nik UR Vista­her­mo­sa die Mög­lich­keit die 24 Chro­mo­so­men eines Embry­os in weni­ger als 12 Stun­den zu ana­ly­sie­ren und die­je­ni­gen zu trans­fe­rie­ren, die kei­ne Chro­mo­so­men­an­oma­lien auf­wei­sen. Mit die­ser Tech­nik erhö­hen wir die Ein­nis­tungs­ra­ten in einem ers­ten Zyklus auf 75% und sen­ken die Häu­fig­keit von Fehl­ge­bur­ten von 26% auf 8–10%.”

Bei man­geln­der Qua­li­tät und Quan­ti­tät der Eizel­len: Eizel­len­spen­de

„Eines der Haupt­pro­ble­me, mit denen wir heu­te in unse­ren Kli­ni­ken kon­fron­tiert sind, ist das fort­ge­schrit­te­ne Alter, in dem vie­le Frau­en oder Paa­re schwan­ger wer­den möch­ten”, sagt Dr. Gál­vez.

Mit den Jah­ren neh­men Qua­li­tät und Quan­ti­tät der Eizel­len ab, und je älter man wird, des­to schwie­ri­ger ist es, auf natür­li­chem Wege schwan­ger zu wer­den. Ein Ver­fah­ren zur Ver­jün­gung der Eier­stö­cke kann hier zum Ein­satz kom­men.

In vie­len Fäl­len wer­den älte­re Pati­en­tin­nen auch durch eine In-vitro-Fer­ti­li­sa­ti­on mit Spen­der­eizel­len schwan­ger.

Die Eizel­len­spen­de ist in Spa­ni­en eine der wirk­sams­ten Behand­lun­gen im Bereich der künst­li­chen Befruch­tung und wird unter stren­ger Ein­hal­tung der gesetz­li­chen Vor­schrif­ten durch­ge­führt, was neben der Alters­gren­ze für Spen­de­rin­nen (zwi­schen 18 und 35 Jah­ren) und den gynä­ko­lo­gi­schen, hor­mo­nel­len und gene­ti­schen Unter­su­chun­gen auch die Anony­mi­tät sowohl der Spen­de­rin­nen als auch der Emp­fän­ge­rin­nen vor­aus­setzt. 

Fami­li­en­mo­dell Mama und Mama

Der Traum einer gemein­sa­men Mut­ter­schaft für ver­hei­ra­te­te les­bi­sche Paa­re ist dank der Gesetz­ge­bung in Spa­ni­en und der fort­schritt­li­chen Tech­nik mög­lich. 

Bei der ROPA-Metho­de (Recep­ti­on of Oocytes from the Cou­ple) ) stellt eine der Frau­en ihre Eizel­le zur Ver­fü­gung, die ande­re trägt die Schwan­ger­schaft aus. So spie­len bei­de Part­ne­rin­nen eine ent­schei­den­de Rol­le: eine ist also die gene­ti­sche Mut­ter und die ande­re die aus­tra­gen­de Mut­ter.

Um die­se Art von Behand­lung durch­füh­ren zu kön­nen, ist das Gesetz in Spa­ni­en ein­deu­tig: Die Frau­en müs­sen ver­hei­ra­tet sein, da es sich um eine nicht anony­me Eizell­spen­de han­delt. Die Ehe ermög­licht, dass bei­de Part­ne­rin­nen die glei­chen Rech­te und Pflich­ten bezüg­lich des zukünf­ti­gen Babys besit­zen.

Es gibt außer­dem wei­te­re Mög­lich­kei­ten der Behand­lung, für die sich Frau­en­paa­re ent­schei­den kön­nen, wie die IA (Künst­li­che Inse­mi­na­ti­on) oder eine IVF, bei­de mit Samen von Spen­dern.

Fami­li­en­mo­dell Mama

Das spa­ni­sche Recht sieht vor, dass jede Frau die Repro­duk­ti­ons­me­di­zin nut­zen kann, unab­hän­gig von ihrem Fami­li­en­stand und ihrer sexu­el­len Ori­en­tie­rung. Des­halb kön­nen allein­ste­hen­de Frau­en in Spa­ni­en eine künst­li­che Befruch­tung mit Samen von Spen­dern durch­füh­ren und spä­ter alle Rech­te und Pflich­ten bezüg­lich des Neu­ge­bo­re­nen haben.

Für den Fall, dass eine Frau allein­er­zie­hen­de Mut­ter sein möch­te und kei­ne künst­li­che Befruch­tung mit ihren eige­nen Eizel­len vor­neh­men kann, kann sie sich ent­we­der für eine Eizell­spen­de mit Eizel­len einer anony­men Spen­de­rin oder für eine Embryo­nen­ad­op­ti­on ent­schei­den. 

Ablauf beim Besuch einer Kin­der­wunsch­kli­nik in Spa­ni­en — am Bei­spiel der Kin­der­wunsch­kli­nik UR Vista­her­mo­sa

Ers­ter Kon­takt mit der Kin­der­wunsch Klink

Bei UR Vista­her­mo­sa wird allen Pati­en­ten eine deutsch spre­chen­de Ansprech­part­ne­rin der inter­na­tio­na­len Pati­en­ten­be­treu­ung zur Sei­te gestellt, die für die Beglei­tung der gesam­ten Behand­lung und die Beant­wor­tung aller Fra­gen zur Ver­fü­gung steht. Ange­fan­gen vom ers­ten Kon­takt, über Infor­ma­tio­nen zur Behand­lung sowie die Bera­tung für Rei­sen und Auf­ent­hal­te in der Kin­der­wunsch­kli­nik in Ali­can­te. Auch im Ärz­te­team und im Labor ste­hen deutsch­spra­chi­ge Ansprech­part­ner zur Ver­fü­gung.

Ers­ter Ter­min mit dem Kin­der­wunsch­arzt in Spa­ni­en 

Der ers­te Ter­min mit einem Arzt fin­det per Video­kon­fe­renz statt. Auf­grund der Vor­ge­schich­te und der indi­vi­du­el­len Pati­en­ten­si­tua­ti­on wird eine Vor­dia­gno­se und ein Kos­ten­vor­anschlag erstellt.

Ers­ter Besuch der Kin­der­wunsch­kli­nik in Ali­can­te

Im nächs­ten Schritt folgt der Besuch der Kin­der­wunsch­kli­nik in Ali­can­te und es wer­den die ent­spre­chen­den Unter­su­chun­gen durch­ge­führt. Jeder Pati­ent ist ein­zig­ar­tig und somit auch sei­ne Behand­lung. Auf der Grund­la­ge der Unter­su­chun­gen ent­schei­den die Spe­zia­lis­ten, wel­che Behand­lung am bes­ten geeig­net ist und eine hohe Erfolgs­wahr­schein­lich­keit haben wird. Die wei­te­re Behand­lung wird dann bespro­chen (Pro­to­koll, Medi­ka­men­te, etc). 

Das Kin­der­wunsch­zen­trum UR Vista­her­mo­sa küm­mert sich beim Besuch in Spa­ni­en um die Unter­kunft und die Abho­lung im Hotel, so dass alles stress­frei abläuft.

Zwei­ter Besuch der Kin­der­wunsch­kli­nik in Ali­can­te

Der ers­te Teil der Behand­lung wird in Deutsch­land durch­ge­führt. Je nach Behand­lung kom­men die Pati­en­ten nach 30–60 Tagen nach Ali­can­te zurück, um die Behand­lung abzu­schlie­ßen. Im Fal­le einer Eizel­len­spen­de bleibt man 1–7 Tage vor Ort und bei einer IVF-Behand­lung 6–10 Tage.

Finan­zie­rung

Es besteht die Mög­lich­keit, die Behand­lung in Spa­ni­en zins­los und ent­spre­chend den eige­nen Zah­lungs­mög­lich­kei­ten zu finan­zie­ren. Dar­um muss man sich nicht selbst küm­mer, son­dern UR Vista­her­mo­sa über­nimmt die For­ma­li­tä­ten.

Mehr über UR Vista­her­mo­sa — Kin­der­wunsch­kli­nik in Ali­can­te

UR Vistahermosa

UR Vista­her­mo­sa ist Teil der UR Inter­na­tio­nal Repro­duc­tion Group, die der­zeit mehr als 11.000 Repro­duk­ti­ons­zy­klen in Spa­ni­en mit Zen­tren in den wich­tigs­ten Städ­ten durch­führt: Ali­can­te, Madrid, Mala­ga, Valen­cia, Mur­cia, Gra­na­da, Alme­ria, Cadiz, Jerez de la Fron­te­ra, Zara­go­za, Ovie­do, Car­ta­ge­na und Léri­da. Zur Grup­pe zäh­len auch inter­na­tio­na­len Kli­ni­ken in Latein­ame­ri­ka in Mana­gua und Mexi­ko-Stadt.

Wenn es etwas gibt, auf das wir bei UR Vista­her­mo­sa stolz sind, dann ist es die Art und Wei­se, wie wir arbei­ten. Wir arbei­ten ger­ne mit Men­schen, weil sie unse­re Beru­fung sind. Jeder Fall und jede Per­son ist ein­zig­ar­tig und erfor­dert daher eine per­sön­li­che Betreu­ung und eine spe­zi­fi­sche Unter­su­chung des Ein­zel­falls.

Bei UR Vista­her­mo­sa haben wir mul­ti­dis­zi­pli­nä­re Teams, die sich aus Gynä­ko­lo­gen, Embryo­lo­gen, Gene­ti­kern, Andro­lo­gen, Anäs­the­sis­ten, Psy­cho­lo­gen, Pfle­ge­per­so­nal und Assis­ten­ten zusam­men­set­zen, so dass jeder Fall auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se ange­gan­gen wer­den kann, um das Ziel der Schwan­ger­schaft je nach Pati­en­tin zu errei­chen.

Bei inter­na­tio­na­len Pati­en­ten wis­sen wir, dass wir uns auf ihre Bedürf­nis­se ein­stel­len müs­sen, wenn sie eine Rei­se für die Schwan­ger­schaft antre­ten. Unser gesam­tes Team arbei­tet zusam­men, um Ver­zö­ge­run­gen bei repro­duk­ti­ven Behand­lun­gen zu ver­mei­den, was wie­der­um unse­ren Pati­en­ten zugu­te kommt.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://urvistahermosainternational.com/de/

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