Frucht­bar­keit beim Mann för­dern: Check­lis­te für Män­ner mit Kin­der­wunsch

Spermienqualität Mann Kinderwunsch

Eben­so wie Frau­en kön­nen auch Män­ner eini­ges dafür tun, um die Chan­cen auf eine Schwan­ger­schaft zu erhö­hen. Natür­lich spie­len die Sper­mi­en des Man­nes für die Befruch­tung der Eizel­le eine beson­de­re Rol­le. Wie lässt sich die Frucht­bar­keit beim Mann för­dern? Neben den kör­per­li­chen Fak­to­ren sind auch Geduld und Ver­ständ­nis in der Part­ner­schaft gefragt.

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Was ein Mann für Kin­der­wunsch, Frucht­bar­keit und die Sper­mi­en­qua­li­tät tun kann

Der männ­li­che Kör­per pro­du­ziert täg­lich neue Sper­mi­en. Die Sper­mi­en­qua­li­tät wird durch drei Fak­to­ren bestimmt:

  1. Form (Mor­pho­lo­gie),
  2. Beweg­lich­keit (Mor­ti­li­tät) und
  3. Anzahl (Quan­ti­tät).

Die Qua­li­tät der Sper­mi­en ist von gro­ßer Bedeu­tung, denn der Weg bis zur Eizel­le ist lang und beschwer­lich. Nur aus­dau­ern­de, kräf­ti­ge und vita­le Sper­mi­en gelan­gen bis zur Eizel­le.

Wie lässt sich die Frucht­bar­keit beim Mann för­dern? Die Rei­fung der Sper­mi­en benö­tigt rund drei Mona­te. In vie­len Fäl­len las­sen sich in die­ser Zeit las­sen sich die Sper­mi­en­qua­li­tät und ‑quan­ti­tät durch das eige­ne Ver­hal­ten auf natür­li­che Wei­se posi­tiv beein­flus­sen und die Chan­cen auf eine Schwan­ger­schaft kön­nen ver­bes­sert wer­den.

1.  Ernäh­re dich gesund und aus­ge­wo­gen

Bestimm­te Mikro­nähr­stof­fe spie­len eine wich­ti­ge Rol­le bei der Pro­duk­ti­on und Ent­wick­lung von Sper­mi­en. Auf dem Spei­se­plan soll­te daher viel Obst, Gemü­se, Voll­korn­pro­duk­ten, Fisch, Nüs­se, mage­res Fleisch und hoch­wer­ti­ge Öle, wie Oli­ven- oder Lein­öl ste­hen.

Zusätz­lich zur gesun­den Ernäh­rung ent­schei­den sich vie­le Män­ner für eine geziel­te Nah­rungs­er­gän­zung mit wich­ti­gen Mikro­nähr­stof­fen. Mas­cuP­RO Fer­ti­li­tät* ist mit sei­ner kraft­vol­len For­mel spe­zi­ell auf die Frucht­bar­keit des Man­nes abge­stimmt und ent­hält vie­le hoch­do­sier­te Vit­ami­ne, Ami­no­säu­ren und Spu­ren­ele­men­te. Dazu zäh­len Zink für die nor­ma­le Frucht­bar­keit sowie Selen für die nor­ma­le Sper­mi­en­bil­dung.

Neben Mas­cuP­RO Fer­ti­li­tät* gibt es vom glei­chen Her­stel­ler Baby­FOR­TE Kin­der­wunsch* für die weib­li­che Frucht­bar­keit und die Vor­be­rei­tung des Kör­pers auf die Schwan­ger­schaft. Baby­FOR­TE Kin­der­wunsch ent­hält neben vie­len Mikro­nähr­stof­fen auch hoch­do­sier­tes Zink für die nor­ma­le Frucht­bar­keit und Fol­säu­re, die zu einem Wachs­tum des müt­ter­li­chen Gewe­bes wäh­rend der Schwan­ger­schaft bei­trägt. Vie­le Paa­re ent­schei­den sich für die gemein­sa­me Ein­nah­me.

2. Ver­zich­te auf Ziga­ret­ten und trin­ke wenig Alko­hol

Ein unge­sun­der Lebens­wan­del kann das Sper­mio­gramm beein­träch­ti­gen: Über­mä­ßi­ger Kon­sum von Niko­tin, Alko­hol oder Dro­gen (Mari­hua­na) beein­träch­tigt die Sper­mi­en. Wer Kin­der will, soll­te also am bes­ten mit dem Rau­chen auf­hö­ren (oder den Ziga­ret­ten­kon­sum auf ein Mini­mum redu­zie­ren), denn durch Niko­tin wer­den Sper­mi­en unbe­weg­li­cher und weni­ger über­le­bens­fä­hig. Auch die Anzahl der pro­du­zier­ten Sper­mi­en ist bei Rau­chern gerin­ger.

Alko­hol ist eben­falls ein Zell­gift und kann sich nega­tiv auf die Frucht­bar­keit beim Mann aus­wir­ken. Durch einen maß­vol­len Genuss oder sogar Ver­zicht von Alko­hol kön­nen Män­ner die Frucht­bar­keit ver­bes­sern.

3. Ver­mei­de Stress und schla­fe aus­rei­chend

Stress, Über­stun­den und Ter­min­druck im Job, Belas­tun­gen und Ärger im All­tag sowie wenig Schlaf kön­nen den Kör­per und die Psy­che belas­ten. Dies wirkt sich auf den Hor­mon­haus­halt und damit auf die Sper­mi­en­qua­li­tät nega­tiv aus. Auch die Part­ner­schaft kann unter zu viel Stress lei­den, der Geschlechts­ver­kehr wird unter Stress sel­te­ner und die Wahr­schein­lich­keit einer Schwan­ger­schaft nimmt ab. Es kann hel­fen, sich bewusst gemein­sa­me Aus­zei­ten zu neh­men.
Abends ist sinn­voll den Medi­en­kon­sum zu redu­zie­ren und sich an regel­mä­ßi­ge Schlaf­zei­ten zu gewöh­nen. Denn ein guter Schlaf­rhyth­mus ist eine der wich­tigs­ten Vor­aus­set­zun­gen für gesun­den Schlaf.

4. Bewe­ge dich und und sei sport­lich aktiv

Die Welt­ge­sund­heits­or­gan­sa­ti­on emp­fiehlt 10.000 Schrit­te pro Tag, um gesund zu blei­ben. Bewe­gung hat eine posi­ti­ve Wir­kung auf den gesam­ten Kör­per und das Wohl­be­fin­den. Der Kreis­lauf kommt in Schwung und der Stoff­wech­sel wird ange­regt. Der Köper und die Geschlechts­or­ga­ne wer­den bes­ser durch­blu­tet, was der gesun­den Sper­mi­en­pro­duk­ti­on hilft. Die Art der Bewe­gung kann frei gewählt wer­den, aber beson­ders Aus­dau­er­sport­ar­ten (z.B. Lau­fen, Wal­king, Schwim­men), die den gan­zen Kör­per bean­spru­chen, sind gut geeig­net.

5. Ach­te auf dein Kör­per­ge­wicht

Nicht nur das Alter eines Man­nes, son­dern auch das Kör­per­ge­wicht beein­flusst die Zeu­gungs­fä­hig­keit. Sowohl unter- als auch über­ge­wich­ti­ge Män­ner wei­sen Sper­mi­en mit gerin­ger Frucht­bar­keit auf. Ein gesun­des Kör­per­ge­wicht beein­flusst also nicht nur das kör­per­li­che Wohl­be­fin­den und die Psy­che, son­dern leis­tet auch einen Bei­trag zur Ver­bes­se­rung der Frucht­bar­keit beim Mann.

6. Ver­mei­de hohe Tem­pe­ra­tu­ren und eng anlie­gen­de Klei­dung im Bereich der Hoden

Um Samen bil­den zu kön­nen, benö­tigt der Hoden eine nied­ri­ge Tem­pe­ra­tur als der Kör­per und ist aus die­sem Grund “aus­ge­la­gert”. Wenn der Hoden hohen Tem­pe­ra­tu­ren aus­ge­setzt ist, ist das schäd­lich für Sper­mi­en­pro­duk­ti­on. Hin und wie­der die Sitz­hei­zung anzu­schal­ten oder das Lap­top auf den Schoß zu neh­men, ist sicher kein Pro­blem. Aber auf regel­mä­ßi­ge Sau­na­gän­ge, hei­ßes Baden und dau­ern­des Sit­zen auf der Sitz­hei­zung soll­te lie­ber ver­zich­tet wer­den. Auch sehr eng sit­zen­de Hosen, inten­si­ve Rad­tou­ren oder dau­ern­de sit­zen­de Tätig­keit (ohne Bewe­gung) kön­nen dazu füh­ren, dass das Kühl­sys­tem der Hoden nicht rich­tig funk­tio­niert. Das wirkt sich nega­tiv auf die Sper­mi­en­qua­li­tät aus.

7. Mei­de nega­ti­ve Umwelt­ein­flüs­se, Schad­stof­fe und Medi­ka­men­te

Gene­rell soll­te man zu hoch­wer­ti­gen Lebens­mit­tel oder auch Bio-Pro­duk­ten grei­fen, denn Pflan­zen­schutz­mit­tel zäh­len zu den frucht­bar­keits­schä­di­gen­den Che­mi­ka­li­en und Schad­stof­fen. Auch die Ein­nah­me von Ana­bo­li­ka zum Mus­kel­auf­bau,  Anti­bio­ti­ka und Anti­de­pres­si­va haben einen nega­ti­ven Ein­fluss auf die Sper­ma­qua­li­tät.

8. Habt regel­mä­ßi­gen Geschlechts­ver­kehr

Regel­mä­ßi­ger Geschlechts­ver­kehr ist bei Kin­der­wunsch der bes­te Weg, um mög­lichst schnell schwan­ger zu wer­den. Zum einen, besteht so die Sicher­heit, die frucht­ba­ren Tage der Frau nicht zu ver­pas­sen. Aber auch für die Frucht­bar­keit des Man­nes gilt: Wenn Paa­re alle 2–3 Tage mit­ein­an­der schla­fen, hat dies posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf Sper­mi­en­an­zahl und Sper­mi­en­qua­li­tät. Län­ge­re Abstän­de sol­len die Frucht­bar­keit der Samen­zel­len nega­tiv beein­flus­sen, kür­ze­re Abstän­de füh­ren zu einer ver­min­der­ten Kon­zen­tra­ti­on der Sper­mi­en.

9. Habt Geduld und Ver­ständ­nis für­ein­an­der

Tipps für Män­ner kön­nen dabei hel­fen, die Sper­mi­en­qua­li­tät zu ver­bes­sern und die Chan­cen auf eine Schwan­ger­schaft zu ver­bes­sern. Wenn es trotz­dem nicht sofort klappt, ist viel Geduld, Lie­be und Ver­ständ­nis gefragt. Unter Umstän­den benö­tigt der Kör­per der Frau eine gewis­se Zeit, um sich nach Abset­zen der Pil­le hor­mo­nell auf eine Schwan­ger­schaft ein­zu­stel­len.
Auch beim Mann dau­ert es 2–3 Mona­te, bis sich die Qua­li­tät der Sper­mi­en durch oben genann­te Tipps ver­bes­sert. Als Paar soll­te man sich nicht all­zu viel Druck machen. Trotz­dem wird eine gewis­se Ent­täu­schung nicht zu ver­mei­den sein, wenn die Mens­trua­ti­on der Part­ne­rin ein­setzt. Nehmt euch in den Arm und trös­tet euch gegen­sei­tig. Ver­ständ­nis und Lie­be hilft nicht nur den Frau­en in die­ser Situa­ti­on sehr viel.

10. Las­se dei­ne Sper­mi­en tes­ten, wenn es mit der Schwan­ger­schaft nicht klappt

Lei­der kommt es immer wie­der vor, dass es trotz aller Tipps nicht zu einer Schwan­ger­schaft kommt. Kein Grund den Kopf in den Sand zu ste­cken! Manch­mal braucht der Kör­per und die Natur ihre Zeit. Wenn die Frau nach 6–12 Mona­ten noch nicht schwan­ger ist, kann es sinn­voll sein, die Frucht­bar­keit beim Arzt unter­su­chen zu las­sen. Sowohl bei der Frau, als auch beim Mann gibt es eine Rei­he von Ursa­chen. Des­halb macht es Sinn, dass sich bei­de Part­ner unter­su­chen las­sen.

Bild­quel­le Titel: Man kis­sing his wife © Photographee.eu – Ado­be Stock

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