Kin­der­wunsch-Behand­lung in Spa­ni­en: Die­se Tech­ni­ken und Tests ver­bes­sern die Chan­cen auf eine Schwan­ger­schaft

, ,

Eini­ge Tech­ni­ken und Tests kön­nen dazu bei­tra­gen, die Chan­cen einer Kin­der­wunsch-Behand­lung zu ver­bes­sern. In Deutsch­land gibt es teil­wei­se stren­ge Richt­li­ni­en für die Durch­füh­rung bestimm­ter Test und Unter­su­chun­gen. Für Paa­re mit meh­re­ren erfolg­lo­sen IVF oder ICSIS kann daher ein Wech­sel ins Aus­land sinn­voll sein — zum Bei­spiel kommt eine Kin­der­wunsch-Behand­lung in Spa­ni­en in Fra­ge.

Die Gesetz­ge­bung in Spa­ni­en ermög­licht Unter­su­chun­gen, die in Deutsch­land nicht erlaubt sind. Außer­dem ver­fü­gen spa­ni­sche Kin­der­wunsch­kli­ni­ken über sehr leis­tungs­fä­hi­ge und fort­schritt­li­che Tech­no­lo­gien, um die Chan­cen einer künst­li­chen Befruch­tung zu ver­bes­sern.

Die spa­ni­sche Kin­der­wunsch-Kli­nik UR Vista­her­mo­sa erklärt im fol­gen­den, wel­che Tech­ni­ken und Tests dort ange­bo­ten wer­den, um die Chan­cen auf eine Schwan­ger­schaft zu ver­bes­sern.


Wer­bung // Der Arti­kel wur­de fach­lich und inhalt­lich durch die Kin­der­wunsch­kli­nik UR Vista­her­mo­sa geprüft.

Neu­en Tech­ni­ken der Sper­mi­en­aus­wahl 

Die Sper­ma­qua­li­tät ist ein wesent­li­cher Fak­to­ren, um die Wahr­schein­lich­keit einer Schwan­ger­schaft erhö­hen. Des­halb ist es wich­tig qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Sper­mi­en für die künst­li­che Befruch­tung zu gewin­nen.

Magne­tic Acti­va­ted Cell Sort­ing (MACS) ist eine neue Tech­nik zur Aus­wahl von Sper­mi­en. Die­se kann ver­wen­det wer­den, um qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge­re Sper­mi­en zu iso­lie­ren. Auf die­se Wei­se kön­nen Ärz­te Eizel­len mit einem hohen Erfolgs­po­ten­zi­al befruch­ten, was die Chan­cen auf eine Schwan­ger­schaft erheb­lich erhöht.

Prä­im­plan­ta­ti­ons-Dia­gnos­tik (PID)

Die Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik (PID) ist eine Tech­nik, die vor der Implan­ta­ti­on von Embryo­nen in die Gebär­mut­ter durch­ge­führt wird. Mit der gene­ti­schen Unter­su­chung kön­nen Ärz­te bestimm­te Anoma­lien in den Chro­mo­so­men des Embry­os iden­ti­fi­zie­ren sowie das Risi­ko eini­ger Erb­krank­hei­ten und ange­bo­re­ne Fehl­bil­dun­gen ver­hin­dern. PID ist beson­ders für Paa­re rele­vant, die zuvor auf­grund von uner­wünsch­ten chro­mo­so­ma­len Anoma­lien meh­re­re Fehl­ge­bur­ten erlebt haben.

In Deutsch­land ist die PID nur unter bestimm­ten Bedin­gun­gen bzw. medi­zi­ni­scher Indi­ka­ti­on erlaubt. In Spa­ni­en hin­ge­gen steht die Ent­schei­dung zur Anwen­dung des Ver­fah­rens im Ermes­sen des Arz­tes.

Patiententreffen künstliche Befruchtungung Spanien

Du hast Fra­gen zu Behand­lungs­mög­lich­kei­ten in Spa­ni­en?

Hier kannst du dich zum kos­ten­lo­sen Pati­en­ten­tref­fen am 11. Mai 2024 in Köln mit UR Vista­her­mo­sa (Ali­can­te) anmel­den.

Du hast die Chan­ce, die Ärz­tin Frau Dr. Szlarb per­sön­lich ken­nen­zu­ler­nen und in einem 30-minü­ti­gen Gespräch all dei­ne Fra­gen zum The­ma Kin­der­wunsch zu stel­len. Sie wird dich per­sön­lich auf Deutsch bera­ten, sich dei­nen Fall anschau­en und dir unver­bind­lich Behand­lungs­mög­lich­kei­ten erklä­ren. 

» Zur Anmel­dung

Embryo­scope (Time-Lap­se)

Die Erfolgs­chan­cen einer Kin­der­wunsch-Behand­lung hän­gen vor allem von der Qua­li­tät der Embryo­nen ab. Mit dem Embryo­scope lässt sich die Ent­wick­lung des Embry­os beob­ach­ten, ohne ihn zu stö­ren. Dies redu­ziert Stress und Schä­den für den Embryo. Die unge­stör­te Umge­bung des Embry­os führt zu opti­ma­len Behand­lungs­er­geb­nis­sen, weil der Embryo eine sta­bi­le Ent­wick­lungs­um­ge­bung hat.

Das Embryo­scope kann auch hel­fen, poten­zi­el­le gene­ti­sche Risi­ken früh­zei­tig zu erken­nen und recht­zei­tig geeig­ne­te Maß­nah­men wie Prä­na­tal­dia­gno­se oder immu­no­lo­gi­sche Tests vor­zu­neh­men.

In-vitro Rei­fung der Eizel­len (MIV)

Bei der In-vitro-Rei­fung (MIV) wer­den unrei­fe Eizel­len so lan­ge im Labor kul­ti­viert, bis sie reif für eine Befruch­tung sind. Die­se Tech­nik erfor­dert gro­ße Prä­zi­si­on, da es sich um win­zi­ge Fol­li­kel han­delt.

Die­ses Ver­fah­ren ist für Frau­en sinn­voll, die kei­ne oder nur eine mini­ma­le Sti­mu­la­ti­on der Eizel­len erhal­ten kön­nen. Bei­spiels­wei­se kann dies bei Frau­en mit PCOS der Fall sein, da die Hor­mon­the­ra­pie bei ihnen eine Über­sti­mu­la­ti­on aus­lö­sen kann. Auch für jun­ge Frau­en, die sich einer Krebs­be­hand­lung unter­zo­gen haben, ist die­se Tech­nik sinn­voll.

Gene­ti­sche Unter­su­chun­gen bei Kin­der­wunsch

Gene­ti­sche Unter­su­chun­gen kön­nen die Chan­cen auf eine erfolg­rei­che Kin­der­wunsch-Behand­lung ver­bes­sern. Bei­de Eltern­tei­le soll­ten sich bei wie­der­hol­ten Ein­nis­tungs­pro­ble­men oder meh­re­ren Fehl­ge­bur­ten gene­tisch unter­su­chen las­sen, um poten­zi­el­le Pro­ble­me zu iden­ti­fi­zie­ren und zu behan­deln.

UR Vista­her­mo­sa ist die ein­zi­ge Kin­der­wunsch-Kli­nik, die über eine eige­ne Abtei­lung für medi­zi­ni­sche Gene­tik ver­fügt und genaue kli­ni­sche Dia­gno­sen sowie gene­ti­sche Bera­tung bei Erb­krank­hei­ten durch­füh­ren kann.

Es wur­den außer­dem fol­gen­de Tech­ni­ken ent­wi­ckelt:

  • Secu­re­FIV besteht aus der Ver­bin­dung von In-vitro-Fer­ti­li­sa­ti­on (IVF) und gene­ti­scher Prä­im­plan­ta­ti­ons­dia­gnos­tik (PGT‑A), um Ver­än­de­run­gen in der Chro­mo­so­men­zahl der Embryo­nen oder Aneu­plo­idie fest­zu­stel­len, was es ermög­licht, den Embryo mit der höchs­ten Ein­nis­tungs­wahr­schein­lich­keit aus­zu­wäh­len
  • Secu­re­MATCH: Gene­ti­scher Kom­pa­ti­bi­li­täts­test unter­sucht eine Rei­he von Genen, die mit rezes­si­ven und X‑chromosomalen Krank­hei­ten in Ver­bin­dung ste­hen, von denen vie­le schwer­wie­gen­de früh auf­tre­ten­de Krank­hei­ten sind.

Gene­ti­scher Kom­pa­ti­bi­li­täts­test

Mit einem gene­ti­schen Kom­pa­ti­bi­li­täts­test kön­nen Muta­tio­nen in Genen und Chro­mo­so­men ent­deckt wer­den, die bei den Trä­gern kei­ne Krank­heit ver­ur­sa­chen, aber bei den Nach­kom­men Krank­hei­ten aus­lö­sen kön­nen.

Auf Basis einer ein­fa­chen Blut­ent­nah­me wird eine mole­ku­la­re Unter­su­chung durch­ge­führt, die es ermög­licht Chro­mo­so­men­ver­än­de­run­gen zu iden­ti­fi­zie­ren.

Wenn bei­de Eltern­tei­le die glei­che gene­ti­sche Muta­ti­on haben, besteht bei für die Kin­der eben­falls ein Risi­ko, die Krank­heit zu bekom­men.

Ein gene­ti­scher Kom­pa­ti­bi­li­täts­test kann Chan­cen auf eine erfolg­rei­che Kin­der­wunsch-Behand­lung ver­bes­sern. Durch den Test kön­nen Fehl­ge­bur­ten ver­hin­dert wer­den. Dar­über hin­aus kann ein gene­ti­schen Kom­pa­ti­bi­li­täts­test hel­fen, Erb­krank­hei­ten zu ver­hin­dern.

Gene­ti­sche Tests hel­fen, Gen­de­fek­te zu iden­ti­fi­zie­ren und Chro­mo­so­men­an­oma­lien zu iden­ti­fi­zie­ren, die das Frucht­bar­keits­po­ten­ti­al beein­träch­ti­gen oder redu­zie­ren kön­nen. Vor allem bei Paa­ren, die bereits meh­re­re erfolg­lo­se IVF- oder ICSI-Ver­su­che hin­ter sich haben, kann ein gene­ti­scher Test zur Dia­gno­se ver­wen­det wer­den, um gene­ti­sche Pro­ble­me auf­zu­de­cken.

Gene­ti­sche Tests hel­fen den Ärz­ten dabei, die am bes­ten geeig­ne­te Behand­lung für ihre Pati­en­ten aus­zu­wäh­len und ihnen so opti­ma­le Ergeb­nis­se bei der Kin­der­wunsch-Behand­lung zu ermög­li­chen.

Chro­mo­so­men­ver­än­de­run­gen und gene­ti­sche Anoma­lien

Chro­mo­so­ma­le Ver­än­de­run­gen kön­nen eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Ent­ste­hung von Unfrucht­bar­keit spie­len. Abwei­chun­gen und Ver­än­de­run­gen der Chro­mo­so­men­an­zahl, Struk­tur und Sequen­zie­rung sind manch­mal die Ursa­che für Unfrucht­bar­keit bei Paa­ren. Eini­ge chro­mo­so­ma­le Ver­än­de­run­gen kön­nen auch zu Fehl­ge­bur­ten füh­ren. Mit­hil­fe von gene­ti­schen Tests ist es mög­lich, sol­che Ver­än­de­run­gen zu erken­nen und somit Paa­ren, die sich ein Kind wün­schen, bei der Pla­nung zu unter­stüt­zen.

Eizel­len­spen­de und Samen­spen­de mit Fenomatch

Die Platt­form Fenomatch ermög­licht bei UR Vista­her­mo­sa auf objek­ti­ve und wis­sen­schaft­li­che Wei­se die idea­len Spen­der für Pati­en­ten aus­zu­wäh­len. Die­ses exklu­si­ve Pro­gramm ermög­licht es, nicht nur für die Kom­pa­ti­bi­li­tät zwi­schen Spen­der und Pati­ent, son­dern auch ein sehr ähn­li­ches Aus­se­hen (Kör­per­bau, Haar- und Augen­far­be, Gesichts­zü­ge).

ERA-Test (Endo­me­tri­al Recep­ti­vi­ty Array)

Mit dem ERA-Test kön­nen Ärz­te den Zeit­punkt bestim­men, zu dem die Gebär­mut­ter­schleim­haut am emp­fäng­lichs­ten für die Ein­nis­tung eines Embry­os ist. Es wird also der Zeit­punkt ermit­telt, in dem es am wahr­schein­lichs­ten ist, dass sich der Embryo erfolg­reich ein­nis­tet. Auf die­se Wei­se lässt sich, die Chan­cen auf eine Schwan­ger­schaft ver­bes­sern.

Mehr über UR Vista­her­mo­sa — Kin­der­wunsch­kli­nik in Ali­can­te

UR Vistahermosa

UR Vista­her­mo­sa ist Teil der UR Inter­na­tio­nal Repro­duc­tion Group, die der­zeit mehr als 11.000 Repro­duk­ti­ons­zy­klen in Spa­ni­en mit Zen­tren in den wich­tigs­ten Städ­ten durch­führt: Ali­can­te, Madrid, Mala­ga, Valen­cia, Mur­cia, Gra­na­da, Alme­ria, Cadiz, Jerez de la Fron­te­ra, Zara­go­za, Ovie­do, Car­ta­ge­na und Léri­da. Zur Grup­pe zäh­len auch inter­na­tio­na­len Kli­ni­ken in Latein­ame­ri­ka in Mana­gua und Mexi­ko-Stadt.

Wenn es etwas gibt, auf das wir bei UR Vista­her­mo­sa stolz sind, dann ist es die Art und Wei­se, wie wir arbei­ten. Wir arbei­ten ger­ne mit Men­schen, weil sie unse­re Beru­fung sind. Jeder Fall und jede Per­son ist ein­zig­ar­tig und erfor­dert daher eine per­sön­li­che Betreu­ung und eine spe­zi­fi­sche Unter­su­chung des Ein­zel­falls.

Bei UR Vista­her­mo­sa haben wir mul­ti­dis­zi­pli­nä­re Teams, die sich aus Gynä­ko­lo­gen, Embryo­lo­gen, Gene­ti­kern, Andro­lo­gen, Anäs­the­sis­ten, Psy­cho­lo­gen, Pfle­ge­per­so­nal und Assis­ten­ten zusam­men­set­zen, so dass jeder Fall auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se ange­gan­gen wer­den kann, um das Ziel der Schwan­ger­schaft je nach Pati­en­tin zu errei­chen.

Bei inter­na­tio­na­len Pati­en­ten wis­sen wir, dass wir uns auf ihre Bedürf­nis­se ein­stel­len müs­sen, wenn sie eine Rei­se für die Schwan­ger­schaft antre­ten. Unser gesam­tes Team arbei­tet zusam­men, um Ver­zö­ge­run­gen bei repro­duk­ti­ven Behand­lun­gen zu ver­mei­den, was wie­der­um unse­ren Pati­en­ten zugu­te kommt.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: https://urvistahermosainternational.com/de/

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert