“Ver­stei­fe dich nicht so. Du hast doch schon ein Kind.”

In der Rei­he Kin­der­wunsch Unplug­ged führt Weg­wei­ser Kin­der­wunsch Inter­views mit Frau­en und Män­nern, die vom uner­füll­ten Kin­der­wunsch betrof­fen sind. Hier hier wer­den The­men ange­spro­chen, die meis­tens tabu sind. 


Heu­te im Inter­view: Nina , 31 Jah­re, Mut­ter einer Toch­ter, zwei Fehl­ge­bur­ten

Nina hat vor knapp 10 Jah­ren eine Toch­ter bekom­men und wünscht sich sehn­lichst ein wei­te­res Kind. Ihre Geschich­te macht deut­lich: auch Frau­en bzw. Paa­re, die bereits ein Kind (oder meh­re­re Kin­der) haben lei­den unter dem uner­füll­ten Kin­der­wunsch und haben das Recht ver­zwei­felt und trau­rig zu sein.

Weg­wei­ser Kin­der­wunsch:
Möch­test du uns von dir und dei­nem Weg erzäh­len?

Unse­re Geschich­te beginnt vor fast 10 Jah­ren. Ich war gera­de 21, stand voll im Berufs­le­ben und führ­te eine unge­sun­de Bezie­hung. Par­tys, arbei­ten, Alko­hol und jede Men­ge Ziga­ret­ten — Das war mein Leben. Bis ich merk­te, dass ich einen Tag über­fäl­lig war. Ein Test am nächs­ten Mor­gen bestä­tig­te, was mein Herz längst wuss­te:
Ich war schwan­ger.

Ich weiß bis heu­te, dass ich den Test anstarr­te und dar­auf war­te­te, dass der zwei­te Strich wie­der ver­schwin­den wür­de. Doch er ver­schwand nicht. Vie­le Trä­nen wei­ter stand für mich fest: Die­ses Baby woll­te zu uns. Ich bekom­me es. Ein Gespräch mit dem Vater, der vor­sich­tig anfrag­te, wie es mit einer Abtrei­bung aus­se­hen wür­de, unter­band ich, noch bevor es es rich­tig aus­spre­chen konn­te.

Die Schwan­ger­schaft ver­lief ohne Pro­ble­me und ich freu­te mich unbän­dig auf mein Kind. Nach einer dra­ma­ti­schen Geburt kam K. im Mai 2008 gesund und mun­ter zur Welt und mach­te uns zu Eltern.

Für mich stand schon immer fest, dass ich min­des­tens zwei, even­tu­ell sogar drei Kin­der haben woll­te.

Für mich stand schon immer fest, dass ich min­des­tens zwei, even­tu­ell sogar drei Kin­der haben woll­te. Und so setz­ten wir im April 2012 die Ver­hü­tungs­mit­tel ab. Ein Schuss, ein Tref­fer. Ich konn­te es kaum glau­ben, doch ich war sofort schwan­ger. Und über­glück­lich. Gedank­lich mal­te ich mir die Zukunft mit unse­ren zwei Kin­dern aus.

Die Rea­li­tät hol­te mich ein in der 9. Woche. Unser Wunsch­ba­by hat­te sich nicht ent­wi­ckelt, kein Herz­schlag zu sehen. Mei­ne Frau­en­ärz­tin war den­noch opti­mis­tisch und hoff­te auf einen Ecken­ho­cker oder dar­auf, dass ich mich ver­rech­net hat­te. Da ich durch NFP einen genau­en Über­blick über mei­nen Zyklus hat­te, war mir klar, dass es aus­ge­schlos­sen war, dass ich mich ver­rech­net hat­te.

Mein ungu­tes Gefühl bestä­tig­te sich zwei Wochen spä­ter: Kein Baby und kein Herz­schlag zu sehen.

Mein ungu­tes Gefühl bestä­tig­te sich zwei Wochen spä­ter: Kein Baby und kein Herz­schlag zu sehen. Es hat­te sich ein­fach nicht wei­ter ent­wi­ckelt.
Mei­ne Welt brach ein. Nie­mals hat­te ich damit gerech­net, dass auch mich eine Fehl­ge­burt tref­fen könn­te. Ich ent­schied mich für eine natür­lich Fehl­ge­burt und gegen eine Aus­scha­bung. Ich bin mei­ner Frau­en­ärz­tin bis heu­te dank­bar, dass sie mich dar­in sehr unter­stütz­te.

Die Fehl­ge­burt folg­te rund 1 1/2 Wochen spä­ter, war uner­war­tet hef­tig, aber half mir enorm bei der Trau­er-Bewäl­ti­gung.

Wir fass­ten neu­en Mut. Es war schließ­lich kein Geheim­nis, dass Frau nach einer Fehl­ge­burt beson­ders frucht­bar war. So ver­ging über ein Jahr..Und nichts pas­sier­te. Jeder Zyklus war geprägt von Hoff­nung, Ent­täu­schung, Trä­nen und wie­der auf­kei­men­der Hoff­nung.

Ich muss­te mir ein­ge­ste­hen, dass auch mei­ne Bezie­hung am Ende war (nicht auf­grund des uner­füll­ten Kin­der­wun­sches. Die­se Bezie­hung war noch nie beson­ders gesund gewe­sen) und trenn­te mich. Es folg­te eine har­te Zeit, in der mei­ne Toch­ter und ich einen völ­lig neu­en Lebens­weg ein­schlu­gen, der uns nur noch näher brach­te.

Im Herbst 2014 fand ich den Mann mei­nes Lebens und für uns stand schon früh fest, dass wir hei­ra­ten und gemein­sa­me Kin­der woll­ten. K. und er waren von Anfang eine Herz und eine See­le und wäh­rend der leib­li­che Vater sich immer weni­ger um sein Kind küm­mer­te, nahm K. mei­nen Mann als Vater gänz­lich an und er ging in sei­ner Vater­rol­le auf.

Im Febru­ar 2016 ent­schie­den wir, dass wir die Ver­hü­tung weg­las­sen und sobald mein Zyklus sich ein­spiel­te (nach der Tren­nung hat­te ich kei­ne Zeit und kei­nen Kopf für NFP und begann in der Zeit mit der Pil­le), wur­de unser Wunsch erhört und wie­der hielt ich einen posi­ti­ven Test in der Hand. Unser Wunsch­kind war unter­wegs!

Und wie wahr­schein­lich war es, dass es uns wie­der ver­las­sen wür­de, nach­dem ich doch bereits eine Fehl­ge­burt durch­lei­den muss­te. Heu­te kann ich über mei­ne Nai­vi­tät nicht ein­mal lachen… Doch vor genau einem Jahr war ich abso­lut opti­mis­tisch, dass unser Baby um den 14. Febru­ar her­um das Licht der Welt erbli­cken wür­de.

Schon früh fühl­te ich das Zie­hen der Mut­ter­bän­der, kämpf­te mit Übel­keit und Erbre­chen und das bestärk­te mich in mei­nem posi­ti­ven Gefühl. Der ers­te Frau­en­arzt-Ter­min folg­te in der 9. Schwan­ger­schafts­wo­che. Der Herz­schlag war zu sehen, aber das Baby war zu klein für die errech­ne­te Woche. Die Frau­en­ärz­tin stuf­te mich zwei Wochen zurück und immer noch hoff­te ich, dass ich mich dies­mal tat­säch­lich ver­rech­net hat­te. Schließ­lich wuss­te ich nicht genau, wann ich mei­nen Eisprung gehabt hat­te.

Und wie­der brach mei­ne Welt zusam­men.

Zwei Wochen spä­ter zog es beson­ders stark im Unter­leib, einen Tag vor dem erneu­ten Frau­en­arzt-Ter­min und ich bemerk­te leich­te Blu­tun­gen. Der Ultra­schall am nächs­ten Tag bestä­tig­te die Befürch­tung, die ich nicht wahr haben woll­te: Kein Herz­schlag mehr. Unser Baby war nicht mehr gewach­sen. Und wie­der brach mei­ne Welt zusam­men.

Wir hei­ra­te­ten 2 Mona­te, nach­dem wir unser Baby ver­lo­ren hat­ten. Aktu­ell befin­den wir uns im neun­ten Zyklus nach der Fehl­ge­burt und jeden Zyklus durch­le­be ich Hoff­nun­gen und die bald fol­gen­de Ent­täu­schung. Ich ver­su­che mich wäh­rend unse­rer Hib­bel­zeit nicht zu ver­lie­ren, aber ich muss ehr­lich geste­hen, dass mir das immer schwe­rer fällt. Immer häu­fi­ger habe ich das Gefühl, dass ich durch unse­ren Kin­der­wunsch depres­siv wer­de.

War­um darf ich kei­nen ver­zwei­fel­ten Kin­der­wunsch haben, weil wir bereits eine Toch­ter haben?

Unse­re Toch­ter ist mein größ­tes Glück und viel zu oft muss­te ich mir anhö­ren, dass ich doch bereits ein Kind habe und mich lie­ber freu­en soll, dass ich sie habe. Ande­ren Men­schen blie­be die­ses Glück schließ­lich gänz­lich ver­wehrt. War­um darf ich kei­nen ver­zwei­fel­ten Kin­der­wunsch haben, weil wir bereits eine Toch­ter haben?

Das trifft mich jedes Mal noch mehr, als die obli­ga­to­ri­schen Sät­ze:
“Ihr müss­te euch nur ent­span­nen, dann klappt es auch”, “Mei­ne Freun­din hat sich auch so ver­steift und es klapp­te erst, als sie ihr Haus bauten/einen Hams­ter dressierten/in den Urlaub fuh­ren”, “So wie du dei­nen Zyklus über­wachst, ist es auch kein Wun­der, dass es nicht mehr klappt”.

Heu­te hat mei­ne Freun­din posi­tiv getes­tet. Sofern alles gut ver­läuft und dar­an glau­ben wir fest, wird ihr Baby um den 14. Febru­ar her­um zur Welt kom­men. Sie hat am sel­ben Tag, ein Jahr spä­ter wie ich, posi­tiv getes­tet. Ich freue mich für sie, doch das war heu­te wie­der wie ein Schlag ins Gesicht..

Unse­re Geschich­te ist noch lan­ge nicht zu Ende. Wir hof­fen fest, dass unser Baby zu uns zurück­kehrt. In drei Wochen habe ich ein Frau­en­arzt-Ter­min.

Ich möch­te an die­ser Stel­le vor allen Din­gen den Frau­en und Pär­chen Mut und Zuver­sicht zuspre­chen, die bereits ein Kind oder Kin­der und den­noch einen uner­füll­ten Kin­der­wunsch haben: Lasst euch nicht ein­re­den, dass ihr nicht ver­zwei­felt oder trau­rig sein dürft. Euch steht die­ses Recht zu.

Weg­wei­ser Kin­der­wunsch:
Was sind für dich die größ­ten Her­aus­for­de­run­gen und Pro­ble­me in Bezug auf den uner­füll­ten Kin­der­wunsch?

Nina:

Eine Her­aus­for­de­rung war für mich, als ich mir ein­ge­stan­den habe, dass ich defi­ni­tiv den Rat eines Frau­en­arz­tes ein­ho­len muss und ggf. viel­leicht so schnell ohne sei­ne Hil­fe nicht schwan­ger wer­de. Wer geht schon ger­ne zum Arzt? Bei mir geht das noch ein Stück­chen wei­ter. Selbst ein Tele­fon­an­ruf für eine Ter­min­ver­ein­ba­rung kos­tet mich unglaub­lich Kraft und Über­win­dung.

Doch die größ­te Her­aus­for­de­rung ist und bleibt schwan­ge­re oder hib­beln­de Freun­din­nen. So sehr wie ich mich ger­ne von Her­zen freu­en möch­te, kann ich es nicht. Natür­lich freue ich mich..aber eben mit einem bit­te­ren Bei­geschmack. Das tut mir im Her­zen weh. Eigent­lich bin ich kein nei­di­scher Mensch und ich mag mich dann auch sel­ber nicht.

Weg­wei­ser Kin­der­wunsch:
Gab es für dich einen per­sön­li­chen Tief­punkt und wie hast du ihn über­wun­den?

Nina:

Seit der zwei­ten Fehl­ge­burt und der dar­auf fol­gen­den gefühlt unend­li­chen Hib­bel­zeit, habe ich so oft das Gefühl, unter einer gro­ßen Glo­cke zu leben, die mir jeg­li­che Kraft nimmt. Ich kom­me nicht zur Ruhe und gleich­zei­tig fehlt es mir an Moti­va­ti­on.

Der größ­te Tief­punkt – und es fällt mir wirk­lich schwer das zu erzäh­len, weil ich mich dafür schä­me – war der Moment, als mei­ne bes­te Freun­din kurz nach mei­ner Fehl­ge­burt posi­tiv tes­te­te. Ihr ers­tes Kind und ich ken­ne nie­man­den, dem ich das mehr wün­sche. So sehr wie es mich freu­te, ver­letz­te es mich aber auch. Mei­ne Emo­tio­nen koch­ten völ­lig über und es dau­er­te Tage, bis ich mich wie­der ein­ge­kriegt habe.

Ich schäm­te mich so der­ma­ßen dafür, dass ich es ihr nicht ohne die­sen fie­sen Bei­geschmack gön­nen konn­te.. Und noch mehr schäm­te ich mich, als sie auch ihr Stern­chen zie­hen las­sen muss­te.

Weg­wei­ser Kin­der­wunsch:  Was hat dir Kraft und Mut auf dei­nem Weg gege­ben?

Nina:

Zum einen mei­ne Toch­ter und mein Mann, zum ande­ren eine wun­der­vol­le Frau, die ich bereits seit 9 Jah­ren ken­ne. Wir lern­ten uns über ein Müt­ter­fo­rum ken­nen und obwohl wir sehr unter­schied­lich sind, hat uns vie­les ver­bun­den. Obwohl wir uns noch nie per­sön­lich tref­fen konn­ten, war sie mir in Zei­ten der Fehl­ge­bur­ten und danach die größ­te Stüt­ze. Nicht nur, dass sie das Sel­be durch­ge­macht hat­te, ich konn­te auch immer frei Schnau­ze spre­chen, ohne mir Sor­gen machen zu müs­sen, dass sie es in den fal­schen Hals bekommt oder mich für einen schlech­ten Men­schen hält. Sie hat­te exakt das Glei­che gefühlt.

Weg­wei­ser Kin­der­wunsch: 
Wie offen bist Du mit dem uner­füll­ten Kin­der­wunsch umge­gan­gen?

Nina:

Sehr offen. Vie­le Men­schen in unse­rem Umfeld wis­sen von unse­rem Kin­der­wunsch. Fami­lie, Freun­de, aber auch Bekann­te. War­um soll­ten wir es auch ver­heim­li­chen? Zumal das The­ma Kin­der und Kin­der­wunsch ja aktu­ell gera­de im Freun­de- und Bekann­ten­kreis oft auf den Tisch kommt. Da mag ich nicht drum­her­um reden.

Weg­wei­ser Kin­der­wunsch:
Vie­len Dank für dei­ne Offen­heit — du sprichst hier sicher vie­len Paa­ren, die bereits ein Kind haben aus der See­le. Ganz viel Glück für euren wei­te­ren Weg!

Ger­ne kannst du einen Kom­men­tar für Nina hin­ter­las­sen (auf der Sei­te ganz unten).

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Bild­quel­le: Sad unhap­py woman hol­ding red heart pil­low © anet­lan­da – fotolia.com

7 Kommentare
  1. Kerstin sagte:

    Hal­lo lie­be Nina,
    Ganz herz­li­chen Dank für dei­nen Bei­trag. Ich hat­te 2013 eine Fehl­ge­burt, dann Anfang 2014 und Ende 2015 zwei gesun­de Kin­der. Seit Anfang 2017 ver­su­chen wir, das drit­te Kind zu bekom­men. Es hat zum einen ganz schön lan­ge gedau­ert, bis es geklappt hat, zum ande­ren hät­te ich aber erneut zwei Fehl­ge­bur­ten. Eine mei­ner bes­ten Freun­din­nen bekommt ihr zwei­tes Kind und ich war mega nei­disch und konn­te mich eine gan­ze Wei­le nicht mel­den. Eine wei­te­re gute Freun­din hat ihr Kind eben­falls ver­lo­ren und bei aller Tra­gik war ich irgend­wie auch froh. Froh, jeman­den in der Nähe zum Aus­tausch zu haben, und lei­der auch froh, dass sie nicht bald mit Bany her­um­läuft. Schlimm! Schäm!
    Es wur­den jetzt eini­ge Unter­su­chun­gen gemacht, aber nichts gefun­den und so üben wir wei­ter. Mein Mann ist schon mega genervt, weil es bei mir kein ande­res The­ma mehr gibt und ich total ver­bis­sen bin. Ich kann ihn ver­ste­hen, aber irgend­wie kann ich nicht anders. Es ist stän­dig The­ma und bei mir prä­sent. Ich muss mei­nen Mann schon moti­vie­ren, dass er über­haupt will…
    „Ent­spann dich, dann klappt es“ oder ähn­li­ches kann ich nicht mehr hören. Grrrrr!!! Na ja, es hilft zumin­dest, dass es dir und ande­ren ähn­lich geht und man nicht allein ist.
    Dan­ke noch­mal!
    Alles Lie­be und Gute!!!

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  2. Corinna sagte:

    Hal­lo lie­be Nina,

    dan­ke für dei­nen Bei­trag, er hilft mir sehr. Vor 3 Tagen wur­de bei mir eine Aus­scha­bung vor­ge­nom­men, nach einer missed abor­ti­on in 13+5. Der Fötus hat­te Tri­so­mie 13 und war nicht lebens­fä­hig. Trotz­dem ist es eine har­te Dia­gno­se. Einen Tag nach der Aus­scha­bung ist unse­re Toch­ter 2 Jah­re alt gewor­den und ich ver­su­che so gut es geht, mei­ner klei­nen Maus gerecht zu wer­den.
    Unser Kin­der­wunsch ist trotz vor­han­de­nem Kind sehr groß, eben­so die Angst, dass es nicht mehr klap­pen wird, da ich schon 37 bin (hab Angst dass ich nur noch Fehl­ge­bur­ten haben wer­de wegen mei­nes Alters). Ich fürch­te auch, dass es ewig dau­ern wird, bis ich über­haupt wie­der einen Eisprung haben wer­de, um es über­haupt ver­su­chen zu kön­nen.

    Ich schick dir ganz viel Kraft, Ener­gie und Glück, dass du bald ein gesun­des Kind zur Welt brin­gen wirst :3

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    • Claudia sagte:

      Es freut mich, dass dir der Arti­kel etwas hilft. Ich wün­sche dir viel Kraft für jetzt und auf dem wei­te­ren Weg.

      Alles lie­be Clau­dia

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  3. Birgit Braumann sagte:

    Hal­lo Nina,

    ich fin­de auch das es ein guter Bei­trag ist. Ich habe selbst vier Kin­der durch IVF. Habe mehr als zehn Jah­re um mei­ne Kin­der gekämpft, hat­te 4 Fehl­ge­bur­ten und eine Eilei­ter­schwan­ger­schaft.
    Auch ich habe oft gehört du hast doch ein Kind, als die Zwil­lin­ge da waren, du hast doch drei Kin­der. Den­noch habe ich wegen dem uner­füll­ten Kin­der­wunsch genau­so inten­siv gelit­ten wie beim ers­ten Kind. Nie­mand hat es ver­stan­den.
    Alles Gute für dich lie­be Nina. LG

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  4. Katrin sagte:

    Hal­lo,

    ein wirk­lich guter Bei­trag. Wir ver­su­chen es aktu­ell auch gera­de noch ein­mal. Wir hören auch oft “Naja, aber ihr habt je wenigs­tens schon ein Kind!”. Vie­le ver­ste­hen das ein­fach nicht. Gera­de wenn sie selbst nicht sol­che Pro­ble­me haben.

    Grü­ße

    LG

    Antworten
    • Nina sagte:

      Hal­lo lie­be Kat­rin,

      dei­nen Bei­trag lese ich lei­der heu­te erst. Es ist, wie es war: Noch immer höre ich so oft: “Ihr habt doch schon ein Kind. Seid ein­fach dank­bar”.
      Eltern, die bereits Kin­der haben, scheint nur all­zu oft das Recht zuge­spro­chen zu wer­den eben­falls ver­zwei­felt und trau­rig zu sein, wenn sich ein wei­te­rer Kin­der­wunsch nicht erfüllt.

      Ich hof­fe sehr, dass ihr eurem Wun­der schon ein Stück näher seid!

      Lie­be Grü­ße, Nina

      Antworten

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